Sie haben Ihren neuen Lasergravierer ausprobiert, waren aber vom Ergebnis enttäuscht? Vielleicht kannten Sie diese Expertentipps nicht.
Als Anfänger im Gravieren müssen Sie einige Dinge beachten. Nur weil Sie die beste Lasermaschine haben, bedeutet das nicht, dass die Qualität automatisch perfekt ist. Hier finden Sie Tipps, wie Sie jedes Mal perfekte Ergebnisse mit der Lasergravur erzielen.
Sind Lasergravierer schwer zu bedienen?
Zunächst eine Frage, die uns regelmäßig gestellt wird. Sind Lasergravierer schwer zu bedienen? In den meisten Fällen lautet die Antwort nein. Es gibt jedoch unterschiedliche Gravierertypen. Manche sind schwieriger zu bedienen als andere. Besonders bei den größeren, industriellen Gravierern.
Wenn Sie neu in der Lasergravur sind, empfiehlt es sich, einen Gravierer zu kaufen, der für neue Benutzer geeignet ist. Übung macht den Meister, also üben Sie an Abfallmaterial, um sich mit dem Gravierer vertraut zu machen.

Expertentipps für optimale Gravurergebnisse
Sie möchten professionelle Ergebnisse mit Ihrer Lasergravur erzielen? Dann möchten Sie vielleicht mehr über diese Expertentipps erfahren. Wenn Sie diese Tipps verstehen, werden Sie schneller erfolgreich sein.
Passen Sie die Laserleistung, Geschwindigkeit und Frequenz entsprechend Ihren Materialien an
Um mit Ihrer Lasergravurmaschine erfolgreich zu sein, müssen Sie die Einstellungen für Leistung, Geschwindigkeit und Frequenz verstehen.
- Laserleistung. Je höher die Leistung, desto tiefer brennt sich das Bild in das Material ein. Dies kann auch zu Materialschäden führen, wenn die Leistung für die Dicke Ihres Materials zu hoch ist.
- Geschwindigkeit des Lasers. Sie sollten die Geschwindigkeit nicht auf die höchste Stufe einstellen. Je langsamer die Geschwindigkeit, desto detaillierter wird das Bild. Schnellere Einstellungen sind für weniger detaillierte Arbeiten und Massenproduktion gedacht.
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Laserfrequenz. Das verstehen nicht viele Leute. Bei Holz oder Acryl sollten Sie eine niedrigere Frequenz verwenden als bei Metallen.
DPI verstehen
DPI steht für Dots Per Inch. Dies ist im Grunde die Auflösung Ihrer Gravur. Ein höherer DPI-Wert führt zu mehr Details. Es ist ähnlich wie bei Fotos, die Sie mit Ihrem Smartphone aufnehmen. Je höher die Auflösung, desto besser ist die Qualität des Fotos.
Für hohe Detailgenauigkeit sollten Sie zwischen 300 und 600 DPI in Betracht ziehen. Das ist ideal für Logos mit feineren Details. Die Standarddetailgenauigkeit sollte zwischen 100 und 200 DPI liegen. Das ist für Text und größere Grafiken geeignet, bei denen es keine feinen Details gibt.
Erwägen Sie eine Luftunterstützung
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, die Luftunterstützung zu nutzen. Dies gilt, wenn Sie einen Lasergravierer mit dieser Funktion haben. Viele haben diese Funktion, aber sie nutzen sie nicht. Der Hauptgrund, warum man sie nutzen sollte, ist die Reduzierung von Rauch und Dämpfen beim Gravieren.
Dies ist auch wichtig, wenn Sie eine Laserschneidmaschine verwenden. Es ist auch wichtig, den Gravurbereich kühl zu halten. Dadurch wird die Qualität der Gravur verbessert.
Das Dateiformat für die Gravur
Das war Ihnen vielleicht noch nicht bewusst. Das Dateiformat für die Gravur sollte eine Vektordatei sein und nicht etwa ein SVG- oder DXF-Format.
Das Vektorformat gewährleistet glattere Linien und Kurven, was sich viel besser für detaillierte Gravuren eignet.

Weitere Tipps zur Lasergravur
Nachdem Sie nun die Gravurtipps eines Experten kennen, müssen Sie auch diese Tipps kennen. Dies sind allgemeine Tipps, die jeder Lasergravierer kennen sollte. Dadurch wird das Gravieren viel einfacher und sieht professioneller aus.
Verstehen Sie Ihre Materialien
Ja, zum Gravieren können unterschiedliche Materialien verwendet werden. Allerdings eignen sich manche Materialien einfach besser als andere. Es ist auch wichtig zu wissen, welches Material sich für welches Projekt am besten eignet. Dies sind die vier Materialien und was Sie bei ihnen beachten sollten:
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Wenn Sie eine Gravur auf Acryl in Erwägung ziehen, sollten Sie gegossenes Acryl anstelle von extrudiertem Acryl in Betracht ziehen.
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Zu bedenken ist, dass Hartholz sich besser gravieren lässt als Weichholz und qualitativ hochwertigere Ergebnisse liefert.
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Für die Metallgravur sollten Sie einen Faserlaser oder einen CO2-Laser mit einer Spezialbeschichtung verwenden, da Metall den Graveur leicht beschädigen kann.
Testen und kalibrieren Sie die Einstellungen vor dem Gravieren
Für Sie klingt das vielleicht nach Zeit- und Materialverschwendung. Wenn Sie jedoch sicherstellen möchten, dass Sie die besten Ergebnisse erzielen, ist dies ein wichtiger Schritt, den Sie nicht vergessen sollten. Wenn Sie den Gravierer testen und kalibrieren, erzielen Sie mit Ihrem Endprodukt viel bessere Ergebnisse.
Die Dicke des Materials muss berücksichtigt werden
Die Leute vergessen, die Dicke des zu gravierenden Materials zu berücksichtigen. Dickeres Material würde mehrere Durchgänge bei geringerer Leistung erfordern. Bei Materialien wie Metall ist dünneres Material für Gravurprojekte möglicherweise am besten geeignet.
Abschluss
Da Gravurmaterialien teuer sind, möchten wir keine Materialien durch minderwertige Gravuren verschwenden. Und das Gravieren kann schwierig sein, wenn Sie es zum ersten Mal tun. Deshalb ist es so wichtig, diese Expertentipps zu kennen. So wird Ihr Gravurprojekt leichter zum Erfolg. Selbst wenn dies Ihr allererstes Gravurprojekt ist. Denken Sie daran, dass jeder Graveur anders ist. Sie sollten also vielleicht mit Abfallmaterialien üben, bevor Sie mit der Arbeit an Ihren Projekten beginnen.
Zum Schluss möchte ich Ihnen dieses Video zeigen: Die 12 besten Tipps für die Lasergravur des besten Bildes auf Holz. Von der Optimierung der Gravureinstellungen bis hin zur Beherrschung von Designtricks deckt dieses Video alles ab, was Sie wissen müssen. Wenn Sie sich für Holzgravuren begeistern, werden Sie dieses Video lieben – es ist vollgepackt mit praktischen Ratschlägen und Schritt-für-Schritt-Techniken.